Die Ausstellungen im Bildersaal bieten jedes Jahr auf's Neue eine Vielfalt beeindruckender Aufnahmen, die die Schönheit und Facetten der Natur in ihrer ganzen Pracht einfangen.
Die Festivalausstellungen präsentieren eine breite Palette von Themen, die von wild lebenden Tieren über atemberaubende Landschaften bis hin zu Makroaufnahmen von Pflanzen und Insekten reichen. Jedes Foto erzählt eine Geschichte und offenbart die außergewöhnliche Verbindung zwischen Fotografie und der Natur. Die Fotograf*innen verstehen es meisterhaft, den richtigen Moment einzufangen.
Die Ausstellungen auf dem Internationalen Naturfotofestival sind aber nicht nur visuell ansprechend, sondern tragen auch zur Bewusstseinsbildung für Umwelt- und Naturschutz bei. Die Schönheit und Fragilität der gezeigten Naturwunder erinnern uns daran, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen und zu bewahren.
Entdecken Sie die stille Magie alter Wälder durch eine Reihe eindrucksvoller Aquarelle. Hirsche, Eulen, Wölfe und Raben führen Sie durch empfindliche Ökosysteme – eine Reise voller Emotionen, Pinselstriche und Wunder.
Über Élise Pire
Élise Pire ist Aquarellmalerin, Bioingenieurin und Naturforscherin und lebt in Namur, Belgien, wo Fluss und Wald aufeinander treffen. Mit ihrer Leidenschaft für Vögel und die Natur ihrer Umgebung verbindet sie wissenschaftliche Präzision mit Emotionen. Ihr Stil spielt mit dem Fluss des Wassers und der Pigmente – oft dunkel, immer auf der Suche nach Licht. Ihre künstlerische Welt ist inspiriert von Familienausflügen, wechselndem Licht und gemeinsamen Momenten mit anderen Naturliebhabern. Während die meisten ihrer Arbeiten auf Fotografien basieren, bleibt die Feldforschung ein kostbarer Luxus und eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Ihr aktuelles Projekt befasst sich mit alten Wäldern, Schutzgebieten der Artenvielfalt. „Wir lieben, was uns begeistert. Wir schützen, was wir lieben.“
Ursprünglich aus Nordamerika stammend, leben Waschbären erst seit 1934 in Deutschland – doch kaum eine Stadt ist so eng mit ihnen verbunden wie Kassel. Sie gelten als heimliche Mitbewohner und tauchen doch nur selten offen auf.
Im Stadtbild sind sie allgegenwärtig: als Graffiti, auf Postkarten oder in Zeitungsartikeln. Und fast jeder in Kassel kennt eine Begegnung oder eine Geschichte über sie. Doch wo verbringen Waschbären ihre Zeit? Wie leben sie? Und was heißt es eigentlich, in der „Hauptstadt der Waschbären“ zu wohnen?
Jan Piecha und Dominik Janoschka haben sich auf nächtliche Spurensuche begeben. Über mehrere Jahre begleiteten sie die Tiere mit der Kamera, beobachteten ihr Verhalten – geduldig, oft im Verborgenen. Die in der Ausstellung gezeigten Bilder geben seltene Einblicke in das Leben einer Art, die sich im urbanen Raum ihren ganz eigenen Platz geschaffen hat.
Markus Botzek | Frank Brehe | Silke Hüttche | Thomas Scheffel | Sebastian Vogel | Sandra Westermann
Diese Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten aus dem Buch Kreative Naturfotografie – eine gemeinschaftliche Auswahl der sechs Fotograf*innen. Die Fotografien stehen für unterschiedliche Blickwinkel, individuelle Arbeitsweisen und unverwechselbare Handschriften. Im Fokus steht das genaue Hinsehen: Farben, Linien, Licht, Strukturen und Details werden zu gestalterischen Mitteln, mit denen die Natur auf persönliche und kreative Weise interpretiert wird. Viele Motive wirken vertraut – und erscheinen doch in reduzierter, oft überraschender Form.
Die Ausstellung zeigt einen repräsentativen Querschnitt dieser Vielfalt – und lädt dazu ein, Naturfotografie neu zu entdecken.
„Die Fotograf*innen sind aktive Mitglieder der GDT – und begeisterte Naturfotografen. Zahlreiche ihrer spektakulären bis stimmungsvollen Fotografien haben Preise gewonnen und werden in Ausstellungen präsentiert. Sie haben Artikel in Fotofachzeitschriften wie Naturfoto oder forum naturfotografie veröffentlicht oder bei Buchprojekten des Rheinwerk Verlags oder dpunkt.verlags mitgewirkt. Alle teilen auf Instagram ihre neuesten Fotos und Naturerlebnisse. Viele geben ihre Kenntnisse und Erfahrungen als Fototrainer in Workshops, Fototouren und Seminaren weiter.“ (Rudolf Krahm vom d.punkt-Verlag)