24. - 26. Oktober 2025

Unsere Ausstellungen im Bildersaal - Eintauchen. Staunen. Verweilen.

Die Ausstellungen im Bildersaal bieten jedes Jahr auf's Neue eine Vielfalt beeindruckender Aufnahmen, die die Schönheit und Facetten der Natur in ihrer ganzen Pracht einfangen.

Die Festivalausstellungen präsentieren eine breite Palette von Themen, die von wild lebenden Tieren über atemberaubende Landschaften bis hin zu Makroaufnahmen von Pflanzen und Insekten reichen. Jedes Foto erzählt eine Geschichte und offenbart die außergewöhnliche Verbindung zwischen Fotografie und der Natur. Die Fotograf*innen verstehen es meisterhaft, den richtigen Moment einzufangen.

Die Ausstellungen auf dem Internationalen Naturfotofestival sind aber nicht nur visuell ansprechend, sondern tragen auch zur Bewusstseinsbildung für Umwelt- und Naturschutz bei. Die Schönheit und Fragilität der gezeigten Naturwunder erinnern uns daran, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen und zu bewahren.

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Élise Pire | Wald-Aquarelle – Mit Augen und Pinsel

Elise Pire

Wald-Aquarelle – Mit Augen und Pinsel

Entdecken Sie die stille Magie alter Wälder durch eine Reihe eindrucksvoller Aquarelle. Hirsche, Eulen, Wölfe und Raben führen Sie durch empfindliche Ökosysteme – eine Reise voller Emotionen, Pinselstriche und Wunder.


Über Élise Pire
Élise Pire ist Aquarellmalerin, Bioingenieurin und Naturforscherin und lebt in Namur, Belgien, wo Fluss und Wald aufeinander treffen. Mit ihrer Leidenschaft für Vögel und die Natur ihrer Umgebung verbindet sie wissenschaftliche Präzision mit Emotionen. Ihr Stil spielt mit dem Fluss des Wassers und der Pigmente – oft dunkel, immer auf der Suche nach Licht. Ihre künstlerische Welt ist inspiriert von Familienausflügen, wechselndem Licht und gemeinsamen Momenten mit anderen Naturliebhabern. Während die meisten ihrer Arbeiten auf Fotografien basieren, bleibt die Feldforschung ein kostbarer Luxus und eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Ihr aktuelles Projekt befasst sich mit alten Wäldern, Schutzgebieten der Artenvielfalt. „Wir lieben, was uns begeistert. Wir schützen, was wir lieben.“

www.eliseaquarelle.com

Christine Averberg und Daniel Böttcher | Natur vor der Haustür

Averberg

Natur vor der Haustür

Mit ihrem gemeinsamen Projekt naturbelichtet sind Daniel Böttcher und Christine Averberg vor allem in der Natur vor der eigenen Haustür unterwegs. Ihr Ziel ist es, Alltägliches spannend, kreativ und mit besonderem Blick für Details festzuhalten. Die heimische Tierwelt, unscheinbare Pflanzen am Wegesrand und ganz gewöhnliche Waldlandschaften werden durch ihre Kameras zu magischen Momentaufnahmen. Besonders das Zusammenspiel aus Lichtstimmungen und besonderen Objektiven weckt immer wieder einen wahren Spieltrieb in ihnen.

www.naturbelichtet.art
Über Christine Averberg und Daniel Böttcher
Seit 2020 teilen Daniel Böttcher und Christine Averberg ihre Begeisterung für die Natur und die Fotografie. Daniel, aufgewachsen im Ruhrgebiet, ist sowohl in der minimalistisch-klassischen als auch in der kreativ-abstrakten Naturfotografie zu Hause. Mittlerweile lebt er im beschaulichen Münsterland. Christine, gebürtige Münsterländerin, entwickelte mit der Zeit ihren ganz eigenen kreativen Stil. Was beide verbindet: die Freude daran, gemeinsam draußen unterwegs zu sein, neue Blickwinkel zu entdecken und sich gegenseitig zu inspirieren.

Ira Hilger | Vom Wesen der Pflanzen

Ira Hilger

Vom Wesen der Pflanzen - Botanische Schautafeln neu interpretiert

In dieser Ausstellung begegnen wir der Pflanzenwelt in einem ungewohnten Licht: nicht als flüchtigem Naturmotiv, sondern als künstlerisch verdichteter Komposition. Ira Hilgers Arbeiten interpretieren botanische Schautafeln neu – inspiriert von historischen Vorbildern wie Ernst Haeckel oder Maria Sibylla Merian, aber mit den Mitteln zeitgenössischer Fotokunst. Iras Ziel ist es, das Wesen der Pflanzen im Detail sichtbar zu machen – ihre Gestalt, ihr Werden und Vergehen. Drei Werkgruppen erschließen diesen Gedanken: Metamorphosen zeigen die Vegetationsperiode einer Pflanze auf einer einzigen Bildtafel, während sich botanische Momentaufnahmen auf einen Augenblick charakteristischer Vitalität konzentrieren. Die Reihe Poesie des Verfalls widmet sich Vergänglichkeit und Neubeginn. Ira versteht ihre Arbeiten als Einladung zum Innehalten und zum Staunen – über die Natur als ein Wunder, das es in seiner Vielfalt zu bewahren gilt.
Über Ira Hilger
Ira Hilger studierte Biologie und fand 2010 zur Fotografie. Ein Workshop bei Niall Benvie gab ihr 2021 entscheidende Impulse für ihre künstlerische Entwicklung. Mit präziser Studiofotografie, digitaler Feinarbeit und einer tiefen Verbundenheit zur Natur entstehen heute Werke von zeitloser Klarheit und hohem ästhetischen Anspruch.
www.florafoto.at

Jan Piecha und Dominik Janoschka | Hauptstadt der Waschbären

Piecha - Janoschka

Hauptstadt der Waschbären

Ursprünglich aus Nordamerika stammend, leben Waschbären erst seit 1934 in Deutschland – doch kaum eine Stadt ist so eng mit ihnen verbunden wie Kassel. Sie gelten als heimliche Mitbewohner und tauchen doch nur selten offen auf.

Im Stadtbild sind sie allgegenwärtig: als Graffiti, auf Postkarten oder in Zeitungsartikeln. Und fast jeder in Kassel kennt eine Begegnung oder eine Geschichte über sie. Doch wo verbringen Waschbären ihre Zeit? Wie leben sie? Und was heißt es eigentlich, in der „Hauptstadt der Waschbären“ zu wohnen?

Jan Piecha und Dominik Janoschka haben sich auf nächtliche Spurensuche begeben. Über mehrere Jahre begleiteten sie die Tiere mit der Kamera, beobachteten ihr Verhalten – geduldig, oft im Verborgenen. Die in der Ausstellung gezeigten Bilder geben seltene Einblicke in das Leben einer Art, die sich im urbanen Raum ihren ganz eigenen Platz geschaffen hat.

Kreative Naturfotografie

kreative Naturfotografie

Kreative Naturfotografie

Markus Botzek | Frank Brehe | Silke Hüttche | Thomas Scheffel | Sebastian Vogel | Sandra Westermann

Diese Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten aus dem Buch Kreative Naturfotografie – eine gemeinschaftliche Auswahl der sechs Fotograf*innen. Die Fotografien stehen für unterschiedliche Blickwinkel, individuelle Arbeitsweisen und unverwechselbare Handschriften. Im Fokus steht das genaue Hinsehen: Farben, Linien, Licht, Strukturen und Details werden zu gestalterischen Mitteln, mit denen die Natur auf persönliche und kreative Weise interpretiert wird. Viele Motive wirken vertraut – und erscheinen doch in reduzierter, oft überraschender Form.
Die Ausstellung zeigt einen repräsentativen Querschnitt dieser Vielfalt – und lädt dazu ein, Naturfotografie neu zu entdecken.

„Die Fotograf*innen sind aktive Mitglieder der GDT – und begeisterte Naturfotografen. Zahlreiche ihrer spektakulären bis stimmungsvollen Fotografien haben Preise gewonnen und werden in Ausstellungen präsentiert. Sie haben Artikel in Fotofachzeitschriften wie Naturfoto oder forum naturfotografie veröffentlicht oder bei Buchprojekten des Rheinwerk Verlags oder dpunkt.verlags mitgewirkt. Alle teilen auf Instagram ihre neuesten Fotos und Naturerlebnisse. Viele geben ihre Kenntnisse und Erfahrungen als Fototrainer in Workshops, Fototouren und Seminaren weiter.“ (Rudolf Krahm vom d.punkt-Verlag)

Wir bedanken uns bei unserem Partner CEWE für den Druck

einiger Ausstellungen für den Bildersaal.