Die Südtiroler Naturfotografen Strix haben den Zauber der Dolomiten in vielen Facetten eingefangen, vom kleinsten Lebewesen bis zum mächtigsten Felsmassiv. Ihre Bilder sind eine Liebeserklärung an die Dolomiten, dieses einzigartige Juwel der Alpen.
Über Strix
Die Vereinigung der Südtiroler Naturfotografen nennt sich Strix und hat sich damit den wissenschaftlichen Gattungsnamen des Waldkauzes als Namen gegeben. Der Verein versteht sich als eine regionale Plattform, in der sich interessierte Menschen aller drei in Südtirol lebenden Sprachgruppen (deutsch, italienisch und ladinisch) zusammenfinden können, um sich auszutauschen, zu fachsimpeln und um gemeinsam ihre Leidenschaft zu pflegen.
Über Neil Aldridge und Matt Maran
Neil Aldridge ist Fotograf, Filmemacher, Vortrags-Redner und professioneller Naturführer. Er nutzt seine Arbeit, um das Verständnis und das Bewusstsein für Naturschutzfragen zu fördern und Veränderungen anzuregen. Seine Fotografien wurden in National Geographic sowie im BBC Wildlife Magazine und den Gemeinschafts-Buchprojekten Remembering Wildlife und Photographers Against Wildlife Crime veröffentlicht.
Er gewann 2018 die Umweltkategorie des Wettbewerbs World Press Photo und wurde 2014 Gesamtsieger des Wettbewerbs Europäischer Naturfotograf des Jahres.
Einige seiner wichtigsten Arbeiten beschäftigen sich mit den hochgradig gefährdeten Wildhunden, Nashörnern und Schuppentieren in Afrika, wo er aufgewachsen ist. In den letzten Jahren hat er britische Wildtiere wie Fledermäuse, Dachse und Füchse dokumentiert, wobei er sich besonders auf das Verhältnis des Menschen zu diesen Arten konzentriert.
www.conservationphotojournalism.com
Der in London lebende Fotograf Matt Maran ist Gründer von Hemisphere Publishing. Seit mehr als 20 Jahren fotografiert und filmt er Wildtiere. Seine Bilder werden in vielen führenden internationalen Publikationen veröffentlicht, darunter The Guardian, Daily Telegraph, BBC Wildlife und National Geographic.
Er arbeitet auch mit kommerziellen und gemeinnützigen Organisationen zusammen. Daneben führt Matt Einzel-und Gruppen-Workshops durch, um den Menschen zu helfen, sich durch die Fotografie mit der Natur auseinanderzusetzen. Matts Bilder wurden bei Wettbewerben wie Wildlife Photographer of the Year, Europäischer Naturfotograf des Jahres, Montphoto und den British Wildlife Photography Awards ausgezeichnet. In jüngster Zeit hat seine Arbeit über Stadtfüchse die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen, sei es in der Presse, im Internet oder Fernsehen.
Über Sandra Bartocha
Sandra Bartocha ist Naturfotografin und Autorin. Ihr Ziel ist nicht die Dokumentation, sondern vielmehr die persönliche Interpretation und Abstraktion gesehener Momente.
Sie ist Vizepräsidentin der GDT – Gesellschaft für Naturfotografie, Chefredakteurin der Zeitschrift Forum Naturfotografie sowie Autorin diverser Publikationen, unter anderem dem Lehrbuch Fotoschule in Bildern. Naturfotografie und den hochgelobten Bildbänden LYS – An Intimate Journey to the North und RHYTHM OF NATURE. Ihre Bilder werden regelmäßig in internationalen Wettbewerben wie dem Wildlife Photographer of the Year und den International Photography Awards prämiert und europaweit in Ausstellungen in Museen und Galerien präsentiert. Sandra war Teil des paneuropäischen Projekts Wild Wonders of Europe.
Über Joan de la Malla
Joan de la Malla ist Fotograf mit Schwerpunkt Umwelt und indigene Bevölkerungsgruppen sowie Biologe, spezialisiert auf Organismen und Systeme. Er widmet sich dem Thema Naturschutz, indem er mit nationalen und internationalen Organisationen zusammenarbeitet, um das Bewusstsein für die wichtige Aufgabe zu schärfen, die Zukunft gefährdeter Arten und ihrer Lebensräume zu sichern. Er ist Mitglied der International League of Conservation Photographers und trägt mit seinen Bildern auch zur Initiative Photographers Against Wildlife Crime bei.
INSTAGRAM: @angelfitor
Über Angel Fitor
Der Spanier Angel Fitor arbeitet seit den 80er Jahren als professioneller Naturfotograf und hat sich dabei auf aquatische Lebensräume spezialisiert. Seine Arbeiten wurden in National Geographic und GEO veröffentlicht und in einigen der renommiertesten Fotowettbewerbe der Welt ausgezeichnet, darunter World Press Photo, Wildlife Photographer of the Year, Europäischer Naturfotograf des Jahres, Big Picture, National Geographic Photo Contest und Sony World Photography Awards. Angel war Referent bei Wild Photos und Jurymitglied bei den Wettbewerben Wildlife Photographer of the Year, Europäischer Naturfotograf des Jahres und Montphoto.
Über Jan Leßmann, Hermann Hirsch und Klaus Tamm
Jan Leßmann, Hermann Hirsch und Klaus Tamm verbindet die Liebe zur Natur, zur Kunst und zu experimentellen Ansätzen in der Fotografie. Mit Sinn für Humor wandeln sie durch Landschaften, suchen Waldschnepfen und Ringeltauben und transformieren alltägliche Situationen in ihre persönliche Interpretation von Kunst.
Jan ist studierter Landschaftsökologe, Hermann gelernter Tischler und Klaus betreibt einen Entsorgungsfachbetrieb. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, auf die Schönheit der Natur aufmerksam zu machen und die achtsame Interaktion zwischen Mensch und Natur zu bewahren. Viele ihrer Arbeiten wurden in internationalen Wettbewerben prämiert und in Ausstellungen sowie Büchern präsentiert.
Die Isar – von der Natur geschaffen, durch Menschenhand geformt. Sie ist der bayerische Charakterfluss schlechthin. Auf ihrem Weg vom Hochgebirge bis zur Mündung durchfließt sie Großstädte und ist Lebensraum für Seltenheiten der Tier-und Pflanzenwelt. Drei Jahre lang haben über 20 Naturfotografen der GDT-Regionalgruppe München-Südbayern die wilde Isar in beeindruckenden Bildern festgehalten. Von authentischer Musik begleitet, führen Christopher Meyer und Karl Seidl in sechs Stationen entlang der Isar von der Quelle bis zur Mündung.
Über Karl Seidl und Christopher Meyer
Karl Seidl - Naturfotografie ist seine Leidenschaft. Die meisten seiner Bilder entstehen in den bayerischen und österreichischen Nationalparks. Die kurzen Wege dorthin ermöglichen es ihm, zu allen Tages-und Jahreszeiten die gleichen Stellen aufzusuchen und so ein Gebiet intensiv zu erarbeiten. Dabei ist es sein Antrieb und Ziel, Blickwinkel zu finden, die man nicht vom Parkplatz aus sieht, sondern erwandern oder erklettern muss, beziehungsweise im Winter und Frühjahr nur mit Schneeschuhen oder Skiern entdecken kann. Osttirol ist zu seiner zweiten Heimat geworden. Die Tierwelt, aber auch die Berglandschaft, faszinieren ihn dort immer wieder aufs Neue, das ganze Jahr über und bei allen Wetterlagen. Er unternimmt aber auch gerne ausgedehnte Reisen nach Skandinavien und zu anderen schönen Plätzen auf dieser Welt.
Christopher Meyer - Die intensive Auseinandersetzung mit der heimischen Natur während seines Studiums der Landschaftsplanung brachte ihn zur Naturfotografie. Die bis dahin eher dokumentarisch ausgerichtete Fotografie entwickelte sich durch die mehrjährige Mitgliedschaft in der Jugendgruppe der GDT zu einer ästhetisch reduzierten Auseinandersetzung mit der Natur. Heute liegt sein fotografischer Schwerpunkt im vielfältigen Alpenvorland und auf der Biodiversität der Magerrasen entlang von Isar und Lech.
Instagram: naturfotografie.meyer
Über Mohammad Murad
Der 1976 in Kuwait geborene Mohammad Murad ist ein preisgekrönter Fotograf, der sich auf die Fotografie von Wildtieren spezialisiert hat, mit einem besonderen Interesse und einer Leidenschaft für die Vogelfotografie. Erst 2015, im Alter von 39 Jahren, sprang die Begeisterung für die Naturfotografie auf den Absolventen eines Studiums der Kommunikationstechnik über, und seitdem hat er bereits zahlreiche Erfolge vorzuweisen. Ein besonderes Bedürfnis ist ihm die Fotografie mit langen Verschlusszeiten, eine Technik, die ihn fasziniert, weil sie einen Hauch des Geheimnisvollen mit sich bringt, etwas, das sein Inneres widerspiegelt.
Die Art und Weise, wie wir unsere Nahrungsmittel und andere lebenswichtige Dinge produzieren und konsumieren, schafft die perfekten Bedingungen für die Verbreitung von Viren. THE EVIDENCE PROJECT soll erklären, wie und warum dies geschieht.
Die globale Kampagne von Britta Jaschinski und ihren Partnern Keith Wilson und Arturo de Frías stützt sich auf die universelle Sprache der Fotografie, um den Zusammenhang zwischen der Zerstörung unserer Ökosysteme, den lebensbedrohlichen Folgen für Wildtiere und Pflanzen und dem Ausbruch tödlicher neuer Krankheiten zu erklären.
Unterstützt wird Britta dabei u.a. von weltberühmten Fotografen wie etwa Luca Locatelli, Brian Skerry, Brent Stirton und vielen anderen.
Mit ihren Bildern soll u.a. ein Buch entstehen, welches Regierungen, Gesetzgeber, Unternehmen, Meinungsführer und Verbraucher dazu auffordert, die dringend notwendigen Änderungen vorzunehmen, um eine sichere und nachhaltige Zukunft für alle Menschen und Tiere zu gewährleisten. Britta sagt dazu: „Es ist wirklich ein Notfall! Aber ich weiß, dass es Hoffnung gibt. Wir versuchen auch zu zeigen, was Menschen tun können, um mit kleinen Anpassungen in ihrem täglichen Leben wirklich etwas zu verändern.“
Über Britta Jaschinski
Die Fotografin Britta Jaschinski ist bekannt für ihren einzigartigen fotojournalistischen Stil und hat bereits zahlreiche internationale Preise gewonnen. Sie arbeitet mit Regierungen, Behörden, Umweltorganisationen, Wohlfahrtsverbänden und NGOs zusammen. Wenn sie nicht gerade im Einsatz ist, spricht sie als Referentin auf Fotofestivals in ganz Europa über Naturschutz mit den Mitteln der Fotografie. Ihre investigativen Bilder und Multimediashows über den Handel mit Wildtieren sind eindringlich, aber immer inspirierend.
Jaschinskis Arbeiten werden von GEO, National Geographic, Stern, Spiegel, The Guardian, WWF Media, Süddeutsche Zeitung und zahlreichen anderen Zeitschriften, Zeitungen und Büchern veröffentlicht. Ihre Storys werden weltweit ausgestellt. Sie ist Mitbegründerin von Photographers Against Wildlife Crime, einer internationalen Gruppe von Fotografen, die sich zusammengeschlossen haben, um mit ihren Bildern dazu beizutragen, dem illegalen Handel mit Wildtieren noch zu unseren Lebzeiten ein Ende zu setzen.
Über Ferry Böhme
Der Tierarzt aus Fürstenfeldbruck geht seiner Fotoleidenschaft in vielen Ecken der Welt, von Schottland bis Neuseeland, nach. Am häufigsten aber voller Begeisterung im süddeutschen „Revier vor der Haustür“ für sein Projekt Abenteuer – Wildnis – Heimat. Auf diesen Streifzügen zählen Libellen zu gerne gesehenen Motiven – eine Leidenschaft, die 2018 in den ersten deutschsprachigen Bildband über diese faszinierenden Insekten mündete. Ferry ist als Trainer an Fotoakademien tätig, langjähriger Vortragsreferent und Vollmitglied in der RG 15 der GDT.
Wilde Tiere und atemberaubende Landschaften im Herzen Italiens, den Abruzzen. Eindrücke eines Fotografen und Volontärs bei Rewilding Apennines – wo Kadaver Leben bedeuten.
Über Florian & Lisa Marie Smit
Florian Smit (29) arbeitet als professioneller Naturfotograf und lebt mit seiner Frau Lisa Marie (28) bei Bremervörde. Seit frühester Kindheit treibt es ihn in die Natur, die Kamera gesellte sich erst später hinzu. 2012 brach er sein Abitur ab und begann eine fotografische Ausbildung. Diese schloss er im Sommer 2015 als einer der besten Absolventen deutschlandweit ab. Seither ist er als selbstständiger Freiberufler tätig. Gemeinsam mit Lisa erfüllt er sich seinen Lebenstraum vom Reisen. Die beiden leben seit über zehn Jahren zusammen.