Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die Bräuche, die Spiritualität und das Alltagsleben indigener Völker, die in enger Verbindung zu ihrer natürlichen Umwelt leben und deren traditionelle Kulturen vom Aussterben bedroht sind. Im Laufe der Jahre entwickelte Alessandra eine große Leidenschaft für die entlegenen Regionen dieser Welt und die alten Kulturen, die dort noch zu finden sind. Sie bemüht sich stets, das Leben der Ureinwohner mit Authentizität, Respekt und Sensibilität zu porträtieren. Mehr als ein Jahrzehnt lang arbeitete sie in abgelegenen Gebieten Asiens, um Minderheiten und ihre traditionellen Kulturen zu dokumentieren. In jüngster Zeit hat sie ihre Arbeit auf arktische und subarktische Regionen ausgeweitet, die durch den Klimawandel und den Abbau von Bodenschätzen besonders bedroht sind.
Ihre Bilder wurden in zahlreichen internationalen Magazinen und Kalendern sowie in vier Büchern veröffentlicht: The Silk Road (2004), Mystic Iceland (2007), Hidden China (2008) und QTI -Alessandra Meniconzi, Il coraggio di esser paesaggio (2011)
Der gebürtige Lübecker lebt seit langem in Lund, im südlichen Schweden. Schon als Teenager interessierte sich Felix für Tierfotografie und Vogelbeobachtung, und fotografiert mittlerweile seit über 35 Jahren. Nach der Schule begann er ein Biologiestudium und zog im Alter von 24 Jahren nach Lund, wo er sein Studium fortsetze und beendete. Heute arbeitet er als Biologielehrer und Teilzeit-Naturfotograf. Felix arbeitet gerne über längere Zeiträume an umfangreichen Fotoprojekten, etwa über fliegende Fledermäuse oder Eulen. Für sein Eulenprojekt hat er mehr als 250 Nistkästen konstruiert und angebracht. Derzeit arbeitet er an der Erforschung des Luchses in Südschweden. In den letzten Jahren veröffentlichte er sechs Bücher über Wildtiere. Mehrere davon wurden mit Preisen ausgezeichnet, wie sein Buch Northern Nights (über nachtaktive Tiere), In the shadow of the trees (über nördliche Wälder) und eines über die Arktis. Die Bilder von Felix wurden in renommierten Wettbewerben ausgezeichnet, darunter im Wildlife Photographer of the Year und im Wettbewerb Europäischer Naturfotograf des Jahres. Zu seinen weiteren Interessen gehören neben der Fotografie das Gitarrenspiel, Angeln und Bierbrauen.
Instagram: @magnusreneflot
Magnus Reneflot ist ein herausragender Fotograf, der mit großer Hingabe und inspirierender Kreativität arbeitet. Auf dem norwegischen Naturfotofestival 2017 wurde er von den Norwegian Nature Photographers /NN zum Ehrenmitglied ernannt, weil er sich sowohl für den Verband als auch für die Naturfotografie im Allgemeinen einsetzt. Er ist zudem Ehrenmitglied von BioFoto, Norwegens größtem Verband für professionelle Naturfotografen. Magnus ist ein vielseitiger Fotograf, der Bilder von allem macht, solange das Motiv einen spannenden Kontrast, ein auffälliges Muster oder eine besondere Form bietet. Seine große Neugier hilft ihm, überall fotografische Möglichkeiten zu entdecken. Magnus meidet weite Reisen, er ist eher ein Kurzstrecken-Naturfotograf, und seine Bilder sind eine Mischung aus konkreten und abstrakten Ausdrucksformen, die verschiedene Interpretationen zulassen. Er ist auch die treibende Kraft hinter dem Norwegian Nature Photography Festival, das er 2014 ins Leben gerufen hat.
Instagram: @markusvaresvuo
2005 machte der finnische Naturfotograf sein lebenslanges Interesse für Vögel zum Beruf. Seitdem hat er über ein Dutzend Bücher in insgesamt neun Sprachen verfasst. Mit seinen Bildern schafft er es, den Betrachter in die Welt der Vögel zu entführen. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Finnland und im Ausland gezeigt. In seinen Vorträgen vermittelt er seine Begeisterung für die Vogelwelt sowie Informationen über die Tiere, ihr Verhalten, ihre Lebensräume und die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt sind. „Licht, Komposition, Hintergrund, Perspektive – das sind für mich die wesentlichen Bausteine für ein gutes Bild, das eine Geschichte über einen bestimmten Moment im Leben eines Vogels erzählt. Draußen in der Wildnis, mit wilden Motiven, ist das eine endlose, inspirierende Herausforderung.“ Seine wichtigsten Wettbewerbserfolge: Fotofinlandia Photography Award 2018 (zum ersten Mal gewann ein Naturfoto den nationalen Fotowettbewerb), BPOTY Portfolio Award 2017, zweiter Platz in der Naturkategorie von World Press Photo 2014 und erster Platz in der Vogelkategorie im Wettbewerb Europäischer Naturfotograf des Jahres 2011.
www.marklittlejohnphotography.com
Der Schotte Mark Littlejohn bezeichnet sich selbst als Outdoor-Fotograf, der es liebt, bei jedem Wetter unterwegs zu sein. Er kam erst spät zur Fotografie, nachdem er 25 Jahre lang als Kriminalbeamter im Bereich der forensischen Computeranalytik in England gearbeitet hatte. Inzwischen ist er seit zehn Jahren als Fotograf tätig. Zusammen mit seiner Frau und seinem Hund lebt er in einem Cottage am Meer in einer abgelegenen Ecke der nordwestlichen Highlands. Mark lernte die Fotografie nicht durch Lehrbücher oder auf Youtube, sondern indem er seine Kamera immer dabei hatte und sie auf Dinge richtete, die ihn überraschten oder zum Lächeln brachten. Sein Statement: „Schönheit umgibt uns überall in der natürlichen Welt. Ich finde, dass wir als Fotografen mit dem Herzen sehen und mit dem Kopf fotografieren sollten. Wenn wir keine Emotionen für unser Motiv empfinden, wie können wir dann erwarten, dass jemand, der unsere Arbeit betrachtet, ein Gefühl dafür entwickelt?“ Mark schreibt regelmäßig für das Magazin Outdoor Photography, und wurde 2014 britischer Landschaftsfotograf des Jahres.