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Christine Averberg, Erzieherin und angehende Wildnispädagogin, ist seit zehn Jahren in der Naturfotografie zu Hause. Angefangen mit der klassischen Fotografie hat sie in ihren Anfängen unzählige Workshops bei verschiedenen Dozenten besucht. Mit der Zeit stellte sie fest, dass sie sich im klassischen Bereich der Naturfotografie nicht zu Hause fühlt und die Ergebnisse für sie nicht zufriedenstellend sind. Sie begann, sich von konventionellen Vorgaben zu lösen und schwenkte mehr und mehr in eine experimentelle und abstrakte Art zu fotografieren. In diesem Bereich drückt sie aus, wie sie selbst die Natur wahrnimmt.
Ihr ist es wichtig, ihre Fotografie an jedem Ort einsetzen zu können und nicht auf außergewöhnliche Tiere oder beeindruckende Landschaften angewiesen zu sein. Für sie liegt die Schönheit der Natur vor allem im Alltäglichen.
Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Daniel Böttcher, ebenfalls Naturfotograf, lebt sie im münsterländischen Beckum. Gemeinsam erkunden und fotografieren sie vor allem die heimische Natur oder reisen mit Vorliebe innerhalb Deutschlands und Skandinaviens.
Felix Wesch (*1980) ist freischaffender Fotograf. Seine naturfotografische Reise begann während seines Studiums in den Donauauen bei Wien und vertiefte sich dann in Marburg an der Lahn. Inzwischen ist er bei Bonn auf der Suche nach seinen Motiven.
Sein naturfotografisches Interesse gilt zum Großteil der Natur in der nächsten Umgebung seines Wohnorts. Dort ist er immer auf der Suche nach auf den ersten Blick vielleicht unspektakulären Motiven, die er allerdings bei „perfekten“ Bedingungen fotografieren will.
Felix will mit seinen Fotos nicht unbedingt Dokumentationen seiner Ausflüge in die Natur liefern, er versucht immer seine von den eigenen Emotionen beeinflusste persönliche Interpretation des Erlebten in die Fotos mit einzubringen.
Er betreibt einen YouTube Kanal, gibt Workshops, schreibt Artikel und war unter anderem schon beim GDT Naturfotografen des Jahres erfolgreich.
Stephan Amm - 1972 im oberfränkischen Kronach geboren, wurde schon als Kind durch seinen Vater mit der heimischen Fauna und Flora vertraut gemacht, die vielen sonntäglichen Wanderungen führten zudem in die verschiedensten Ecken seiner Heimat Franken. Die Leica des Vaters war immer mit dabei, so entwickelte sich schon früh ein Interesse an der Photographie.
Während seiner Studienzeit kaufte er sich die erste eigene Spiegelreflex und entwickelte in einem improvisierten Photolabor seine ersten Schwarzweißfilme. Trotzdem er das Leben in der Großstadt interessant fand, kam immer mehr der Wunsch auf, die knapp bemessene Freizeit in der Natur zu verbringen, so war der Umzug zurück in die ländlich geprägte Heimatstadt für ihn der nächste Schritt. Später erwies sich dies als der ideale Ausgleich zur Arbeit als Apotheker und er erkannte die Photographie als seine wahre Berufung.
Inzwischen deckt er alle Bereiche der Naturphotographie ab, wobei er immer ein besonderes Augenmerk auf außergewöhnliche und stimmungsvolle Sichtweisen legt. Ein Großteil seiner Bilder entstehen in den verschiedenen Naturräumen seiner Heimat Franken und werden in Fachmagazinen, Büchern, Kalendern und nationalen sowie internationalen Wettbewerben auf der ganzen Welt publiziert. Im Jahr 2014 wagt er den Schritt in die Selbständigkeit als Photograph, die Natur bleibt weiterhin Schwerpunkt. Architektur und Reportage bilden noch zwei seiner weiteren Standbeine.